Mein Name ist Matthias Kehl.
Schon als Jugendlicher habe ich ehrenamtlich über viele Jahre eine Jugendgruppe geleitet. Basierend auf diesen Erfahrungen habe ich mich nach meiner Berufsausbildung als Kommunikationselektroniker für ein Lehramtsstudium für berufliche Schulen in den Fächern Elektrotechnik und Physik an der TU München entschieden.
Auch schon während des Studiums war ich immer daran interessiert, mehr zu erfahren als nur den nötigen Lernstoff. So kamen reichhaltige Erlebnisse im Bereich der Umwelt- und Erlebnispädagogik hinzu, durch die ich erkannt habe, wie wichtig es ist, die Beziehung zu meinen Schülern auf dieselbe Ebene zu stellen, wie das Wissen, das ich ihnen vermittle.
Nach meinem Referendariat arbeitete ich einige Jahre an einer Berufsschule in Aschaffenburg. In dieser Zeit habe ich durch meine Erfahrung in der Sportart „Ultimate Frisbee“ auch junge geflohene Menschen bei ihrer Integration unterstützt.
Deutlich verändert hat sich mein Leben nach dem Beginn einer ganzheitlichen Coachingausbildung in Dresden. Durch sie habe ich erkannt, dass meine Arbeit mit und für junge Menschen meiner tiefsten Natur entspricht. Leider nimmt der Fokus auf die persönliche Entwicklung der Schüler an den meisten regulären Schulen nur einen sehr geringen Stellenwert im Vergleich zur Vermittlung von Wissen ein.
So habe ich vor kurzer Zeit meine Arbeit an einer staatlichen Schule aufgegeben.
Meine Vision ist, eine neue Form von Schule zu etablieren, in der die persönliche Entwicklung junger Menschen den gleichen Stellenwert erhält wie das inhaltliche Lernen.